Kinder lernen in jedem Augenblick ihres Lebens. Sie erforschen die Welt, saugen Eindrücke auf und imitieren das Verhalten Erwachsener. Sie lernen, wie ihr eigener Körper funktioniert, wie sie mit anderen kommunizieren können und wie sich Dinge und Materialien anfühlen. Es ist von entscheidender Bedeutung, Kindern fortwährend Möglichkeiten zu eröffnen, um neue Erfahrungen zu machen und Gelerntes zu vertiefen.
Eine der Hauptaufgaben der Kindertagespflege ist es, gemeinsam mit Ihrem Kind auf Entdeckungsreise zu gehen, es anzuleiten und seine Neugier zu wecken. Denn mit jeder neuen Erfahrung, mit jeder erlernten Fähigkeit wachsen Selbstständigkeit und Selbstvertrauen. Kinder sollen frühestmöglich erkennen, dass sie durch Handlungen oder Laute Reaktionen hervorrufen und damit verbunden Wünsche äußern können.
Ich lege großen Wert auf verschiedene grundlegende Bildungsbereiche, ohne Druck auf Ihr Kind auszuüben oder es zu überfordern.
Diese Bildungsbereiche umfassen:
- Kommunikation, Sprache:
Durch die tägliche Ansprache, dem „miteinander Sprechen“, der Aufforderung zu kommunizieren, durch zuhören, durch das Verbalisieren von Tätigkeiten, Bilderbuch Betrachtungen, Singen, Fingerspiele, etc. Dies beginnt bei unserer Begrüßung, und endet mit unserer Verabschiedung. Das Sprechen ist selbstverständlich freiwillig und nur Ihr Kind entscheidet, wann und was es sagen will, jedoch erfahren alle Kinder, dass ich sie immer wieder anspreche und durch Sprache unser Tag strukturiert ist.
Auch
das Erlernen von Höflichkeiten wie „bitte“ und „danke“,
"hallo" und "tschüß" und das Streitschlichten
gehört zur Sprachförderung. Kinder die bilingual erzogen werden,
können hier mit anderen Kindern einen ganz ungezwungenen Kontakt mit
der deutschen Sprache herstellen. Im Spiel miteinander ist das
Erlernen dieser spielerisch und ungezwungen.
Lange
bevor Babys Worte oder Bilder begreifen, können sie vom Vorlesen
eines Buches profitieren. Schon im frühesten Alter können sie auf
das Lesen lernen vorbereitet werden. Ob auf dem Schoß, auf dem Boden
oder beim Einschlafen. Babys und Kleinkinder lernen bei mir
frühzeitig Bücher und Geschichten kennen.
“Sprache ist der Schlüssel zur Welt” Alexander von Humboldt
- soziales Miteinander/ Brauchtumsfeste
Besondere Anlässe verlangen nach besonderer Gestaltung, demnach bereiten auch wir uns hier auf die verschiedene Feste durch Bilderbuchbetrachtungen, Geschichten, Spiele, Dekorationen etc vor. Im Rahmen der Tagespflege feiern wir z.B. den Tag vor Ostern mit einem schönen Osterfrühstück, in der Adventszeit backen wir Plätzchen und singen Weihnachtslieder, an Nikolaus kommt der Nikolaus und füllt unsere Stiefel mit einer kleinen Überraschung, den Tag vor Weihnachten feiern wir mit einem besonderen Mittagessen. Zu Karneval kostümieren wir uns und feiern eine Karnevalsparty. Geburtstage feiern wir hier natürlich gerne, mit einem kleinen Geschenk und Geburtstagskuchen.
- Natur, kulturelle Umwelt und Technik (Naturwissenschaft,mathematische Bildung, Medien)
Ökologisch:
Ein sorgsamer Umgang mit den gegebenen Ressourcen wird den Kindern stets vermittelt z.B.das Licht in den Räumen, die derzeit nicht genutzt werden immer zu löschen, ein Blatt Papier kann auch von beiden Seiten bemalt werden, die Taschentücher können auch noch einmal benutzt werden. Obst und Gemüse wird saisonal und bestenfalls vom Bauern um die Ecke geholt, möglichst wenig Lebensmittel werden weg geworfen, der Müll wird in deutlich dafür vorgesehene Behälter getrennt. Vieles stellen wir aus einfachen Dingen, die jeder Zuhause hat selber her, wie z.B. Kartons. Wertfreies Material steht den Kindern zum Basteln, Bauen und Erkunden zur Verfügung.
Naturwissenschaftliche, technische und mathematische Bildung:
Erste Erfahrungen mit Mathematik können die Kinder bei dem regelmäßig stattfindenden Angebot vom Umfüllen unterschiedlich großer und breiter, teils befüllter Gefäße machen, beim regelmäßigen Körpergrößen messen, beim Bauen mit verschiedenen Konstruktionsmaterialien. Hierbei machen die Kinder auch gleich Erfahrungen mit Statik. Erfahrungen mit der Schwerkraft werden durch das Fallenlassen von verschieden schweren und verschieden großen Gegenständen gemacht. Beim Malen mit Farben erleben sie, das sich diese mischen lassen und dadurch neue Farben entstehen können. Bei Reparaturen und Wartungen der Spielgeräte werden die Kinder mit einbezogen, je nach Entwicklungsstand können auch alte Elektrokleingeräte mit Werkzeug auseinandergebaut werden.
- Musisch-ästhetische Bereiche und Klang (Instrumente, Geräusche)
Die Kinder haben jederzeit Zugang zu verschiedenen Instrumenten, diese werden sowohl im Freispiel als auch zum gemeinsamen Musizieren genutzt. Das große Sortiment an Verkleidungssachen regt zum Verwandeln in andere Rollen oder Berufe ein. Den Kindern steht in regelmäßigen Impulsen ausgefallenes, kreatives Material zur Verfügung welches zum Experimentieren einlädt. Die Kinder werden, auch durch das Einsetzen von CDs, an verschiedene Musikrichtungen herangeführt.
- Kreatives Angebot (malen, basteln, kleben, Fingerfarben)
Bei mir wird ansprechendes Material aus der natürlichen Umgebung der Kinder Sandkasten, verschiedene Pinsel, Papiere, Stifte, Knete, Stoffe, wertfreies Material, Naturmaterial, Karton, Kleister,Prit Stifte, Acrylfarben, Wasserfarben genutzt.
- Bewegung (Grob & Feinmototrik, Koordination) ,Gesundheit (Körper,Ernährung )
Grobmotorik: die Kinder haben hier bei mir die Möglichkeit, Krabbeln und Laufen zu lernen, mit Fahrzeugen zu fahren, sowohl drinnen als auch draußen, tägliches Toben, Treppen zu steigen, wenn das Wetter es zulässt auch im Garten. Dort ist es den Kindern möglich, auf der Rasenfläche zu gehen, die Balance zu halten, hinzufallen und aufzustehen erlernen, auf den Steg zu klettern und hinunter zu hüpfen. Mit Bobbycars o.Ä. zu fahren. Das zu erlernen sich zunehmend selbstständiger an- und auszuziehen, zu schaukeln.
Feinmotorik: Das Erlernen des selbstständigen Essens mit Besteck, erst mit dem Löffel dann mit Messer und Gabel, trinken aus dem Glas, das selbstständige Befüllen des Tellers und des Glases, das Öffnen und Schließen der Matschhosenträger, Knöpfe, Reißverschlüsse, Klettverschlüsse, Schnürbänder, den Umgang mit Pinsel, Stiften, Farben und Papier.
Ziel dieser Bereiche ist es, Ihr Kind auf die nächsten Entwicklungsschritte vorzubereiten und es entsprechend seiner Stärken individuell zu fördern und zu unterstützen.
Jedes Kind hat laut §22 des Kinder-und Jugendhilfegesetz(SGBVIII) das Recht auf Erziehung, Bildung und Betreuung. Das ist meine Grundlage.
Was ist Montessori?
“HILF MIR, ES SELBST ZU TUN” -Maria Montessori
Mein Erziehungsstil ist angelehnt an Maria Montessori, der den Kindern sehr viel Freiraum für die individuelle Entwicklung lässt. Die Entwicklung eines Kindes umfasst nicht nur die körperliche, sondern auch die seelische Entwicklung. Hier ist es mir wichtig, jedes Kind als Individuum zu betrachten. Der eine ist sprachlich schon sehr weit, der andere klettert lieber überall drauf. Meine Aufgabe ist es, zum einen, alle Sinne zu fördern, zum anderen aber auch das Können in anderen Bereichen zu unterstützen, sowie auch gesellschaftliche Spielregeln einzuführen.
Richtig gefragt müsste es heißen: Wer war Montessori? Maria Montessori war eine Frau, die ihrer Zeit weit vorraus war. Im Jahre 1870 in Italien geboren, erlangte sie als eine der ersten Frauen den Abschluss des Medizinstudiums mit einem Doktorgrad. Ihre weltoffene und humanistische Einstellung brachte sie zu den Errungenschaften ihres Lebens: Eine neue Bildungsphilosophie, die noch heute hochaktuell ist und mittlerweile über fast ein Jahrhundert erfolgreich praktiziert wird.
Die Montessori Pädagogik
Die Pädagogik, die Maria Montessori entwickelte, wird auch heute noch als eine alternative Form der Pädagogik angesehen. Sie steht im Kontrast mit konventionellen Lernmethoden, denn Montessori versuchte mit einem völlig neuen Ansatz Kinder in ihrer Entwicklung zu fördern. Das Motto „hilf mir, es selbst zu tun!“ beschreibt diesen Ansatz sehr gut. Das Kind steht an erster Stelle. Montessori sah jedes Kind als Individuum einzigartig und als respektable Persönlichkeit. Ihr Hauptziel lag darin, Kindern zu einer Selbstständigkeit und zu einem Selbstvertrauen zu erziehen, die ihnen in ihrem späteren Leben von großem Vorteil sein sollte. Die Art, wie sie dieses Lernkonzept anging, war und ist eine sehr interessante Methode.
Montessori wollte die Lernprozesse der Kinder maximal fördern. Sie ging davon aus , dass jedes Kind anders und für sich in einem eigenen Rhythmus lernt. Basis für dieses Konzept ist, dass Kinder von Natur aus einen angeborenen Lerndrang haben. Sie möchten gern am Leben, auch an dem der Erwachsenen, teilhaben. Kinder lernen am Besten, wenn sie motiviert werden. Ziel ist es , den Kindern die Freude am Lernen zu erhalten und zu fördern, denn ohne sie funktioniert das System nicht. Kinder ahmen die Erwachsenen nach. Daher sollten die Lehrenden die Kinder zuerst anleiten und dann sie ihre eigenen Erfahrungen machen lassen, in dem sie sich zurückziehen und wenn nötig beratend zur Seite stehen. Die Kinder lernen in erster Linie didaktisch, das bedeuet aus eigener Erfahrung. Dadurch verinnerlichen sie das Gelernte besser. Jedes einzelne Kind wird mit Achtung und Respekt behandelt. Dabei ist es wichtig, dass auch die Erwachsenen lernen, und zwar, sich auf das Kind samt dessen eigenem Tempo und dessen Bedürfnissen einzustellen und sie dementsprechend zu fördern.
Freispiel wird für die Kinder gekonnt eingesetzt, wenn ich Mittagessen zubereite oder jemand ins Bett gebracht werden muss. Alles geschieht mit meiner Anwesenheit für jedes Kind. Die Kinder werden nicht allein gelassen. Alle Kinder begleiten mich überall hin.
Das Freispiel ist für die Kinder auch mal eine Große Pause (Kopfpause).
Freie Entfaltung der eigenen Bedürfnisse.
Quelle: Familie-und-Tipps.de
In allen Räumen befinden sich Rauchmelder, in der Garderobe steht ein Feuerlöscher (EG und 1. OG), die Fenster stehen in jedem Raum als Notausgang zur Verfügung. Ein Erste- Hilfe- Kasten ist vorhanden und vollständig.Ich habe einen Erste-Hilfe-Kurs am Kind absolviert und erfolgreich mit Zertifikat abgeschlossen. Reinigungs- und Putzmittel sind für die Kinder unzugänglich aufbewahrt. Der Herd und der Backofen sind besonders gesichert. Die Steckdosen sind abgesichert. Es befinden sich weder im Haus noch im Garten giftige Pflanzen. Der Garten ist eingezäunt.Die Garage und der Keller sind nicht zugänglich für Kinder. Ich arbeite nach dem §§ 22-24 Kinder- und Jugendhilfegesetz ( SGBVIII), und eine Schulung zum Kinderschutzauftrag nach § 8a SGB VIII habe ich besucht.
Hygiene/Gesundheit
Die Hygiene spielt eine wesentliche Rolle, schließlich habe ich die Verantwortung, die Verbreitung von Keimen und Viren zu verhindern.
Hygiene: Hände waschen ist ein wichtiges Thema und wird regelmäßig vor und nach dem Essen gemacht. Draussen Aktivitäten und Spielplatzbesuche sind natürlich mit der Selbstverständlichkeit verbunden sich danach die Hände zu säubern. Nach jeder Mahlzeit werden die Zähne geputzt. Die Haushaltsreinigung findet jeden Tag statt. Die Toiletten werden jeden Tag regelmäßig desinfiziert
Gesundheit: Ich leite die Kinder dazu an, Taschentücher zu benutzen.Ich fordere die Kinder auf, nicht immer die Hände und Finger in den Mund zu stecken. Beim Windelnwechseln trage ich grundsätzlich Handschuhe und lege für jedes Kind eine separate Unterlage auf die Wickelkommode. Nasse oder stark verschmutze Kleidung wird gewechselt. Die Kinder werden von mir witterungsgerecht eingekleidet.
Verpflegung/Ernährung
Wenn Ihr Kind aus gesundheitlichen Gründen eine besondere Ernährung braucht oder Sie Wünsche bezüglich der Ernährung haben, werde ich Ihre Ansprüche beachten.
Verpflegung:
Verpflegung wird bei mir nach Absprache gestellt. Ich biete Frühstück,Mittagessen, Abendessen, Wasser, Apfelsaft und Snacks an.
Es können auch jederzeit die Verpflegung und die Getränke von zuhause vorbereitet mitgebracht werden.
Ernährung: Eine gesunde, ausgewogene und kindgerechte Ernährung ist mir wichtig, daher koche ich täglich frisch. Das Mittagessen besteht in der Regel aus mind. 2 Komponenten. Dabei lernt es spielerisch verschiedene Zutaten und Geschmacksarten kennen. Auf diese Art und Weise wird die natürliche Neugier Ihres Kindes geweckt und es entwickelt Spaß am Essen. Das Essen ist für die Kinder stets freiwillig, jedoch lege ich Wert darauf, dass wir alle zusammen am Tisch sitzen (sofern die Schlafzeiten dies zulassen). Eine gute Tischkultur strebe ich an. Wir fangen gemeinsam an zu essen und wünschen uns, in der Regel mit einem Tischspruch einen guten Appetit. Mit zunehmenden motorischen Fähigkeiten werden die Kinder an den Gebrauch von Messer und Gabel herangeführt. Doch vorerst ist es erlaubt mit den Händen zu essen. Der Teller muss nicht leer gegessen werden, wer satt ist, ist satt. Solange die Kinder eine Trinkflasche brauchen, bitte ich Sie diese ausschließlich mit Deckel zu bestücken, den Kindern steht ein Tisch zur Verfügung auf denen die Flaschen jederzeit zur Verfügung stehen, dort kann jederzeit getrunken werden.
Ein entscheidender Vorteil der Kindertagespflege liegt in der überschaubaren Gruppengröße.
Ich als Tagesmutter habe Zeit für Ihre Kinder.
Das eröffnet mir die Möglichkeit, eine intensive Bindung zu den einzelnen Kindern aufzubauen und sie individuell zu fördern. Ein weiterer positiver Aspekt ist die Altersmischung, die sowohl kleineren als auch größeren Kindern zugute kommt.
Die Kleinen lernen von den Älteren durch Nachahmung, während die Großen eine Vorbildfunktion einnehmen und erfahren, was es heißt, Verantwortung zu übernehmen. Die soziale Kompetenz der Kinder wird gefördert, da sie spielerisch lernen, Rücksicht auf andere zu nehmen und zudem verschiedene Rollen ausfüllen können. Neben einem gesunden Durchsetzungsvermögen lernen die Kinder, Verständnis füreinander aufzubringen.
In meiner Kindertagespflege in Hamminkeln-Mehrhoog stehen Spielen und Toben im Zentrum der täglichen Aktivitäten. Vielseitige und kontinuierliche Bewegungserfahrungen helfen den Kindern, ihren Körper und ihre Umwelt besser wahrzunehmen. Neben der Beschäftigung in den Räumen der Kindertagespflege schließt das natürlich auch Ausflüge ins Freie ein. Das Wetter spielt dabei keine übergeordnete Rolle, denn mit geeigneter Kleidung kann auch Regen großen Spaß machen. Im Garten, im Wald oder auf dem Spielplatz gewinnen die Kinder beim Klettern, Rennen, Schaukeln oder Balancieren an Selbstvertrauen. Das fördert eine gesunde Entwicklung verschiedener motorischer Fähigkeiten.
Bewegung: Grobmotorik: die Kinder haben hier bei mir die Möglichkeit, Krabbeln und Laufen zu lernen, mit Fahrzeugen zu fahren, sowohl drinnen als auch draußen, tägliches Toben, Treppen zu steigen, wenn das Wetter es zulässt auch im Garten. Dort ist es den Kindern möglich, auf der Rasenfläche zu gehen, die Balance zu halten, hinzufallen und aufzustehen erlernen, auf den Steg zu klettern und hinunter zu hüpfen. Mit Bobbycars o.Ä. zu fahren. Das zu erlernen sich zunehmend selbstständiger an- und auszuziehen, zu schaukeln.
Feinmotorik: Das Erlernen des selbstständigen Essens mit Besteck, erst mit dem Löffel dann mit Messer und Gabel, trinken aus dem Glas, das selbstständige Befüllen des Tellers und des Glases, das Öffnen und Schließen der Matschhosenträger, Knöpfe, Reißverschlüsse, Klettverschlüsse, Schnürbänder, den Umgang mit Pinsel, Stiften, Farben und Papier.
Ein großer Teil meines Tages besteht darin, mit den Kindern sehr viel Zeit an der frischen Luft zu verbringen durch Spazierengehen oder Spielplatzbesuche. Unser Garten steht bei gutem Wetter immer zur Verfügung.
Spielen und Gestalten, Medien:
Bei mir wird ansprechendes Material aus der natürlichen Umgebung der Kinder, Kinderküche, Spiegel, Schaukeln, Sandkasten, Fahrzeuge, Puppen, Autos, verschiedene Pinsel, Papiere, Stifte, Knete, Stoffe, wertfreies Material, Naturmaterial, Bilderbücher, Sachbücher und Musik CD´s genutzt.
All diese Materialien stehen den Kindern zur Verfügung oder werden in Impulsen oder Projekten angeboten und können von den Kindern erforscht und kennengelernt werden. Die Spielsachen und Materialien werden regelmäßig ausgewechselt. Die Aufbewahrung findet im Keller in verschlossenen Spielzeug Boxen statt. Je nach Jahreszeiten und anstehenden Festen werden Ideen von mir an die Kinder gereicht und sie werden inspiriert.
Musisch-ästhetischer Bereich:
Die Kinder haben jederzeit Zugang zu verschiedenen Instrumenten, diese werden sowohl im Freispiel als auch zum gemeinsamen Musizieren genutzt. Das große Sortiment an Verkleidungssachen regt zum Verwandeln in andere Rollen oder Berufe ein. Den Kindern steht in regelmäßigen Impulsen ausgefallenes, kreatives Material zur Verfügung welches zum Experimentieren einlädt. Die Kinder werden, auch durch das Einsetzen von CDs, an verschiedene Musikrichtungen herangeführt.
Ich helfe Ihrem Kind dabei, überall etwas Besonderes zu entdecken und seiner Kreativität freien Lauf zu lassen. In der Natur finden sich überall Materialien zum Basteln und Spielen. Das Wichtigste ist dabei, dass Ihr Kind stets Freude an den Aktivitäten empfindet. Es lernt aus dem Spaß heraus, durch kreative Spiele für alle Sinne, zu denen neben dem Basteln mit verschiedenen Materialien auch Experimente mit Farben oder das Kennenlernen von Musikinstrumenten zählen.
Überhaupt ist Musik ein wichtiger Bestandteil der kindlichen Entwicklung. Gemeinsam und wiederholt gesungene Lieder helfen dabei, den Wortschatz zu erweitern. Instrumenten durch Neugier und Ausprobieren Töne zu entlocken, sorgt immer für fröhliche Gesichter. Eine musikalische Erziehung fördert aber nicht nur die sprachliche Entwicklung Ihres Kindes, auch das Rhythmusgefühl und die Merkfähigkeit werden entscheidend gestärkt.
Die Eingewöhnungsphase Ihres Kindes zählt zu den wichtigsten Abschnitten während der Zeit der Betreuung. Denn Kinder und Eltern müssen Vertrauen zur mir aufbauen. Jedes Kind reagiert anders auf Veränderung und manche Kinder brauchen mehr Zeit, um sich an die neue Bezugsperson und die neuen Räumlichkeiten zu gewöhnen. In der Kindertagespflege wird deshalb auf die individuellen Bedürfnisse jedes Kindes bei der Eingewöhnung in die neue Umgebung eingegangen. Zwischen mir und Ihrem Kind wird schnell eine vertrauensvolle Beziehung entstehen, die Ihrem Kind Sicherheit gibt. Trost und Zuwendung kann es dann von mir gut annehmen, wenn es einmal müde ist oder ein kleines Unglück den Tag trübt.
Eingewöhnung nach dem Berliner Modell
Wichtigkeit der Eingewöhnung Die Eingewöhnungsphase ist elementar wichtig für Ihr Kind, für Sie und mich, die Tagespflegeperson. Sie ebnet den Weg zu einer vertrauensvollen Beziehung und macht somit eine tägliche Betreuung möglich. Durch langsame und begleitete Kontaktaufnahme zwischen Ihrem Kind und mir können zum einen Ihr Kind und Sie sich in „Trennung“ üben und zum anderen kann ich eine Beziehung zu Ihrem Kind aufbauen. Das wichtigste jedoch ist, Ihr Kind bestimmt die Eingewöhnungsgeschwindigkeit. Die Eingewöhnungzeit ist eine sehr sensible und auch intensive Zeit, auch für die anderen Kinder der Gruppe. Sie lernen die neue Familie kennen und müssen Rücksicht nehmen. Da ich mich intensiv um das neue Kind kümmere, stehe ich für die anderen Kinder in dieser Zeit nicht zu ihrer sonst gewohnten vollen Aufmerksamkeit zur Verfügung. Daher ist die Eingewöhnung in der Regel zeitlich sehr klar begrenzt und es kann sein, das sich ein Termin auch mal verschiebt. Grundsätzlich muss es hier immer allen gut gehen.
1. Grundphase über 3 Tage je 1-2 Stunden langEltern und Kind sind mit im Raum
2.Trennungsphase Die erste Trennung ca. 30 MinutenEltern verabschieden sich und verlassen das Haus. Bleiben aber in der Nähe.
3.Stabilisierungphase Ab dem 5. Tag übernimmt die Tagespflegeperson die Betreuung,Trennungsversuch wird verlängert, Eltern bleiben in Rufnähe
4.Schlussphase Eltern verlassen die Kindertagespflegestelle,kurze Verabschiedung,Eltern sind erreichbar.
Formen pädagogischer Arbeit & Ziele und Formen der Zusammenarbeit mit den Eltern Erziehungspartnerschaft/ Einhalten von Absprachen
Für die pädagogische Arbeit ist die Erziehungspartnerschaft zwischen Ihnen und mir unabdingbar. Erziehungsberechtigte und Tagespflegeperson stehen nicht in Konkurrenz zueinander sondern verstehen sich, als sich gegenseitig unterstützende Bezugspersonen des zu betreuenden Kindes.Um die bestmögliche Betreuung und Förderung Ihres Kindes zu gewährleisten ist es wichtig, dass wir in einem ständigen, ehrlichen und wertschätzendem Austausch miteinander stehen und Änderungen oder Veränderungen der Lebenssituation des Kindes jederzeit miteinander besprechen. In diesem Zusammenhang möchte ich Sie nochmals an die beidseitige Schweigepflicht erinnern. Sie befinden sich in unserem Zuhause, alles was hier passiert, bleibt hier und wird auch hier besprochen. Ich habe auch die Möglichkeit, auf Wünsche der Eltern einzugehen.
Diese Möglichkeiten der Kommunikation können wir nutzen:
1. kurze „Tür und Angel“ Gespräche, wenn die Situation dies zulässt
2. terminierte Elterngespräche bei denen sichergestellt werden muss, dass sowohl Ihre als auch meine Kinder in dieser Zeit anderweitig betreut werden.
3. ein halbjährlich stattfindendes Entwicklungsgespräch.
4. In sehr dringenden Fällen können wir einen Telefontermin vereinbaren.
5. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, die Fachberatung des Jugendamtes, zu einem Gespräch hinzuzuziehen.
Das Einhalten von Pünktlichkeit, Absprachen, Terminen und Uhrzeiten ist von großer Wichtigkeit für eine dauerhaft reibungslose Zusammenarbeit.
Für die Entwicklung Ihres Kindes sind wiederkehrende Muster und strukturierte Tagesabläufe wichtig. Neben flexiblen Zeiten für freies Spielen und Toben nimmt das gemeinsame Essen in der Gruppe eine wesentliche Funktion ein. Wichtige Rituale wie Händewaschen und natürlich der Mittagsschlaf haben dabei ihren festen Platz und bilden wiederkehrende Muster in der ansonsten vielseitig gestalteten Tagesplanung.
Die aktive Einbindung Ihres Kindes in die Tagesgestaltung sorgt dafür, dass Ausflüge in die Natur oder auf den Spielplatz in der Gruppe für große Vorfreude sorgen. Dabei fließen die Jahreszeiten und die verschiedenen Witterungen selbstverständlich in die Planungen ein. Denn durch sie ergeben sich immer neue Entdeckungs- und Lernschwerpunkte, was Ihrem Kind vielfältige Eindrücke und Erfahrungen bietet.
Geregelte Bring- und Abholzeiten sind sehr wichtig für Ihr Kind.
Meine Kindertagespflege Die Storchenkinder in Hamminkeln-Mehrhoog erfüllt einen gesellschaftlichen und pädagogischen Auftrag. Um diesem vollauf gerecht zu werden, beinhaltet die Betreuung und Förderung Ihres Kindes eine fortlaufende Entwicklungsdokumentation. Ich beobachte die Kinder und halte die einzelnen Entwicklungsschritte in verschiedenen Formaten fest. Wochenbericht & Fotodokumentationen, gemalten Bildern und basteleien der Kinder.
Für Sie und Ihr Kind wird der individuelle Entwicklungsweg mit allen Fähigkeiten, Besonderheiten und Meilensteinen damit stets nachvollziehbar und nachträglich erfahrbar gemacht.
Bildungsdokumentation
Das Kinderbildungsgesetz, kurz KiBiz, sowie die Bildungsvereinbarung NRW besagen, dass die Entwicklung des Kindes beobachtet und regelmäßig dokumentiert werden soll. Dabei geht es nicht darum, die Defizite herauszustellen, sondern die individuellen Fähigkeiten, Lernschritte und Stärken des Kindes festzuhalten.Ich biete an, dass wir ein halbjährliches terminiertes Elterngespräch führen, um die Entwicklung ihres Kindes zu besprechen.
Ich biete den Eltern auch an, ihnen in regelmäßigen Abständen, Bilder aus dem Alltag und zu besonderen Erlebnissen ihres Kindes zu zeigen, dies hat den Vorteil, dass sie stehts auf dem Laufenden über den Alltag und die Entwicklung ihres Kindes sind und sich jederzeit besondere Bilder entwickeln lassen können. Sie als Eltern sind auf diese Weise viel mehr in den Alltag Ihres Kindes involviert.